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Übertritt leicht gemacht

Das Thema Übertritt kann vor allem bei jungen Lehrpersonen Schweissausbrüche verursachen. Glaube mir jedoch, dass es den Kindern und den Eltern nicht anders geht. Deshalb ist eine transparente und frühe Kommunikation von allen Seiten schon in der 5. Klasse wichtig.

Zwischen Frühlings- und Sommerferien führe ich also Elterngespräche durch. Ich nenne sie «Orientierungsgespräche», da diese Standortbestimmung darüber orientiert, in welcher Richtung das Kind zu diesem Zeitpunkt unterwegs ist.  So dienen diese Gespräche dazu, Ziele festzulegen.

Damit sich die Eltern und Kinder zuvor Gedanken zum Orientierungsgespräch machen können, setze ich gerne die Beurteilungsbögen ein. Darin sind Kriterien aus 4 Bereichen abgebildet: Sach- und Sozialkompetenz sowie Lern- und Arbeitsverhalten.

In der 6. Klasse wird fleissig an den Zielen gearbeitet, welche an den Orientierungsgesprächen festgelegt wurden. Die Kinder sind meist motiviert und manchmal auch etwas unter Druck, da sie nun genau wissen, dass in der 6. Klasse über ihren Übertritt entschieden wird.

Die Übertrittsgespräche finden bei uns im Februar / März statt. Mit einigen Eltern vereinbare ich jedoch nach den Herbstferien bereits ein Vorgespräch zum Übertritt, da es sich um eine Wackelkandidat oder eine Wackelkandidatin handelt oder Fragen geklärt werden müssen.

Als Gesprächsgrundlage dienen die Lernberichte, welche die Kinder vor dem Übertrittsgespräch schreiben.

Die Unterlagen helfen dir, deine Übertritte von Beginn an aufzugleisen, zu dokumentieren und einen Überblick zu behalten. Sie bilden die Grundlage, welche du mit der Zeit selber weiterentwickeln und personalisieren kannst.

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